Eine Reise in den hohen Norden Rumäniens

30.07.2006

Wieder einmal sind wir in Rumänien unterwegs.Wir sind in Lupeni angekommen und bereiten uns vor auf eine einwöchige Reise durch das Rodna-Gebirge.Hier lassen wir die Dinge die während der Tour nicht benötigt werden. Es soll eine reine Wandertour über mehrere Tage werden.Nun sprechen wir hier nicht von einer Tour in die nähere Umgebung. Das Rodna-Gebirge ist ein Hochgebirge der Ostkarpaten im Norden Rumäniens welches eine Höhe von etwa 2200m erreicht.Von Lupeni soll es eine lange Fahrt werden. Am Abend nehmen wir dann den Kleinbus der von Lupeni aus nach Petrosani zum Bahnhof fährt. Es regnet zeitweise sehr heftig. Auf dem Bahnhofsgelände ist seit Monaten keine Beleuchtung mehr in Betrieb, so dass meine Handlampe zum ersten Mal zum Einsatz kommt.Der Bahnhof ist voll mit Leuten, die zum grössten Teil auf den Nachtzug nach Cluj warten, der soll von Bukarest kommen und hat erheblich Verspätung von bald 1 3/4 Stunde. Die Fahrkarten werden schon verkauft. Der technische Fortschritt macht auch vor CFR nicht halt,denn der Verkauf ist jetzt elektronisch. Die alten Pappfahrkarten wie wir sie noch kannten sind weg. Die Reservierung auch für die Anschlusszüge ist auf der Fahrkarte mit drauf. Zu bemerken sei,dass die Fahrscheine nur über die Hälfte der Papiermenge einnehmen, als die unseres modernen Transport und Logistikdienstleisters-Deutsche Bahn.Es stehen alle Informationen für den Reisenden auf diesem kleinen Fahrschein drauf, der nur etwas grösser ist als zwei Fahrkarten der Berliner S-Bahn.Wir bezahlen etwa 20Euro für uns beide zusammen und schon kann es losgehen ins Rodna-Gebirge.Der kommt irgendwann mit kurz vor Mitternacht und ist recht voll.Aber Corinna kann sich auf der Fahrt nach Simeria ausstrecken.Wir müssen in Simeria aussteigen und den anderen Nachtzug nehmen der von Timişoara nach Sighetu Marmaţiei fährt.Auf der Fahrkarte steht,dass wir um 8:14 in Romuli wieder aussteigen sollen.

sterne

31.07.2006

Bis Simeria ist die Verspätung auf fast 2 Stunden gewachsen.Daher haben wir dort nur 20 min auf den anderen Zug zu warten. Und der ist richtig voll. Wir drängeln uns mit unseren Rucksäcken durch den Gang zu unserem Abteil. Dort werden dann die schon vollen Gepäckablagen noch voller.Das Abteil ist jetzt auch bis auf den letzten Platz besetzt.Auf dem Gang nehmen die Leute die verschiedensten Schlafpositionen ein. Man muss schon aufpassen wenn man über sie hinübersteigt um zur Toilette zu gelangen.Der Zug fährt schon wieder. In Cluj werde ich wach.Dann kommt irgendwann Dej und Beclean.Ich schlafe zwischen durch auch mal wieder. Es ist schon wieder hell geworden. Endgültig erwache ich, als wir durch eine wunderschöne Gebirgslandschaft fahren. Die Sonne scheint und unser Zug fährt jetzt von einer Diesellok gezogen in halber Höhe über dem Tal bergan. Unten im Tal sehen wir die Häuser als ob wir langsam darüber fliegen würden, wenn nicht das gleichmässige Rattern unseres Zuges wäre.Mit etwa 20 Minuten Verspätung kommen wir in Romuli an.Die kleine Bahnstation macht einen verlassenen Eindruck.Es ist Montagmorgen.Genau die richtige Zeit das nächste Magazin Mixt aufzusuchen um dort die Verpflegung für die Wanderung zu besorgen:Danach soll ein Platz gesucht werden für das Zelt um erst mal richig auszuschlafen,denn das ging im Zug nicht so gut. Wir finden gleich im Ort einen Laden in dem es alles zu kaufen gibt. Dort mache ich meine Einkäufe auf rumänisch. Das Brotauto kommt auch.Also sind vir auch mit frischem Brot versorgt. Eine Frau Mitte 40 bekommt mit, dass ich deutsch spreche. Sie bittet mich nach ihrer von Deutschland nach Hause kommenden Tochter zu fragen. Von der Telefonzelle soll ich in einem Dönerladen in Deutschland anrufen weil sie kein deutsch versteht.Das würde sie mir bezahlen. Ich sag dass ich kein Geld will, es aber gerne mache.So kommen wir ins Gespräch.And der Zelle erfahre ich dass ihre Tochter schon auf dem Weg nach Rumänien ist. Ich übersetze ihr das. Sie bietet an, dass wir uns bei ihr ausruhen können bis wir wieder gehen. So beschliessen wir dann, dass wir erst am Nachmittag uns aufmachen in Richtung Zavoaiele Borcutului. Dort soll dann am Abend das Zelt aufgestellt werden. Erst mal gehen wir mit zu ihrem Gehöft unweit vom Bahnhof. Wir werden gefragt ob wir Ciorba de legume und Salata de varza essen wollen.Na sicher.So einen guten Krautsalat und so eine irre Krautsuppe gibt es wohl in keiner rumänischen Gaststätte.Wir haben noch die Adressen und Telefonnummern hinterlassen und natürlich meine Webseite.Man muss ja Werbung machen.Wir können in der kühlen Stube schlafen. Am Nachmittag werden wir wach. Es ist ein warmer Tag geworden. Wir verabschieden und dann auch bald, denn die Berge rufen. Na zumindest erst einmal der Canton Borcutului. Das soll unser Tagesziel sein. Die nette Dame sagt uns wir wir zu gehen haben. Durch den Ort Romuli laufen nach Norden bis zu einem Stahlviadukt wo auch der mit rotem Dreieck markierte Weg nach rechts beginnt.Hier ist auch eine Hinweistafel für den Rodna-Nationalpark. Nach etwa 1km lassen wir die letzten Häuser hinter uns.Der weg führt grösstenteils im Schatten des Tales leicht bergan. Es ist eine Forststrasse.Nach etwa 2 Stunden erreicn wir den Canton Zavoaiele Borcutului.Hier sind einige verfallene Holzhäuser,weiter hinten ein Forsthaus. Auf einer schönen Wiese am Bach stellen wir uns dann mit unserem Zelt hin. Nachdem wir das getan haben,koche ich noch auf meinem Gaskocher einen Tee. Wir gehen zeitig schlafen denn morgen wollen wir aufsteigen in die Berge deren Fuss wir ja erreicht haben.In der Nacht bewundere ich den klaren Sternenhimmel. Auch eine helle Sternschnuppe taucht direkt über unserem Zelt auf

comet  

01.08.2006

Als wir wach werden geht die Sonne gerade auf.Wir fruhstücken kurz.Dann wird das Zelt abgebaut und die Sachen zusammengepackt, so dass wir um 9:00 bereit sind zu gehen. Hier im Canton Borcutului hinter dem grossen Forsthaus befindet sich eine eisenhaltige Mineralquelle.Das verrät uns die bräunliche Farbe des Brunnens und auch der kräftige Mineralgeschmack des Wasser. Hier beginnt der Anstieg durch den Laubwald der später in Fichtenwald übergeht. Weiter oben kommen dann Wiesen von wo man bereits die Spitzen der Ţibleş-Berge sehen kann.Wir steigen immer höher.Der Tag ist sehr schön geworden mit Blauem Himmel. Weiter oben kommen gerade Hirten mit ihren Rindern und Pferden vorbei. Zu bemerken sei noch dass wir zusammem 5 Liter Wasser mitführen,denn hier oben sind die Wasserstellen nicht so häufig.Um die Mittagszeit erreichen wir unser erstes Etappenziel des heutigen Tages,den Vârful Batrânului in einer Höhe von etwa 1900m. Hier machen wir eine längere Pause mit Blick auf das Massiv des Pietrosul.Vor uns liegt jetzt der breite Kamm des Rodna-Gebirges. Als wir weitergehen fügt sich fast unbemerkt der Hauptwanderweg ein. Dieser ist mit einem roten Band markiert. Man muss die Markierung erneuert haben, denn ich hatte vorher gehört dass sie im Rodna schlecht wäre.Der Weg führt jetzt etwa in gleicher Höhe mit leichten An- und Abstiegen und vor allem mit einer wunderbaren Aussicht auf das Gebirge.Am frühen Abend erreichen wir den Sattel Tarniţa la Cruce.Hier kommt auch der mit blauen Band markierte Weg an, der vom Pietrosul herunter führt. Hier oben befindet sich auch ein Wegweiser. Ein paar Ungarn kommen vom Pietrosul herunter. Es sind die ersten Touristen die wir heute sehen. Auf der nördlichen Seite des Sattels sehen unten den kleinen Bergsee Lacul Rebra und ein Zeltlager wohin ein Weg hinunterführt. Wir beschliessen hier hinunterzusteigen um zu übernachten. Dort unten ist eine Gruppe aus Tschechien. Ich koche heute abend eine Suppe aus Nudeln mit Brühe. Dazu habe ich meinen Gaskocher mit. Morgen soll es dann auf dem Kammweg weitergehen. In der Nacht klart es auf und der grosse Wagen ist über dem Massiv des Rebra zu sehen.    

muntii

02.08.2006

Am Morgen scheint die Sonne aber es ziehen Wolken auf und es beginnt zu regnen. Als es aufhört bauen wir schnell das Zelt ab.Es ist sehr schlechte Sicht wegen der Wolken. Die Tschechen bauen ab und gehen nach Romuli zurück.Ein Rumäne ist bei der Gruppe. Der merkt dass ich rumänisch kann und als ich ihm sage dass wir in Richtung Osten weitergehen wollen, rät er uns ab, wir uns verlaufen könnten im Nebel. Daher stellen wir das Zelt wieder auf und beschliessen den Tag hier zu bleiben.Der Rumäne ein Informatikstudent, ist schon den Sommer über in den Karpaten. Er will auch morgen in die gleiche Richtung gehen wie wir.Er will noch mit den Tschechen ein stück gehen und später zurück kommen hier her.Er sagt dass er das Gelände hier kennt und daher auch im Nebel gehen kann. Die tschechische Gruppe hat auch GPS mit. Es regnet immer wieder mal mehr oder weniger. Wir bleiben im Zelt. Später höre ich von oben jemanden rufen. Ich geh mit der Trillerpfeife und der Handlampe raus.Als wieder ein ruf von irgendwo da oben aus dem Nebel kommt, benutze ich die Trillerpfeife.Darauf wieder eine Antwort.Es kommt näher.Nun benutze ich die Handlampe und höre,,Te vad" aus dem Nebel. Es ist Theodore der Rumäne.Er ist zurück. Später hören wir weibliche Stimmen von irgendwo da oben.Und wieder reagiere ich genauso.Als die Stimmen näher kommen ruft Theodore,,Români".Als Antwort kommt ,,Czech Republik" Es sind kommt noch eine Gruppe aus dem Nebel.Sie bedanken sich für unsere Einweisung. Zum Abend sehen die Sonne. der Himmel reist auf und es bietet sich eine Sicht von oben auf die Wolken. Es regnet nicht mehr.So mach ich Abendbrot mit Suppe,Parizer,Brot,Zwiebeln und Tee.Auch in der Nacht regnet es wieder.Mal sehen wie der kommende Tag wird.

norii cu plouaie

03.08.2006

Es wird hell als ich wach werde.Aber mir fällt auf ,dass auf der einen Zeltseite ein heller Lichtschein zu sehen ist.Und vor allem nicht von oben,sondern seitlich. Ich bin neugierig und schaue aus dem Zelt und traue meinen verschlafenem Blick nicht. Ein wunderschöner Sonnenaufgang ist zu sehen. Schnell hole ich meine Kamera raus und mache mehrer Bilder. Es ist phantastisch.Im Tal sieht man noch den Morgennebel und hier oben scheint die Sonne. Ich lege mich noch mal hin. der Tag scheint aber gut zu werden. Später werde ich noch mal wach. Diesmal stehe ich auf.Corinna sage ich dass ich einen Spaziergang in Richtung Pietrosul machen will. So mach ich mich nur mit der Kamera los.Es ist ein sonniger Tag geworden. Als ich oben auf dem Vârful Rebra angekommen bin, sehe ich den Pietrosul in den Wolken. Hier oben sonnig. In der Ferne sind aber grössere Wolken zu sehen.Die könnten aber schnell heranziehen und mir Probleme machen.Die Zelte sehe ich von hier oben als winzige Punkte.Ich beeile mich aber schnell abzusteigen und nehme eine Abkürzung. In recht kurzer Zeit bin ich bei den Zelten.Corinna ist jetzt wach und packt schon ein. Die Wolken ziehen heran, aber es wird ein Tag ohne Regen mit sonnigen Abschnitten.Theodore sagt das er später nach kommt.Wir gehen gegen 10:00 los. Unterwegs sehen wir in der Ferne eine Schafherde.Ich sage Corinna, dass jetzt bald die Hunde auf uns aufmerksam werden und uns bellend entgegenkommen. Da soll sie sich ruhig verhalten,keine Angst haben und hinter mir bleiben.So passiert es denn auch.Es kommen uns vier Hunde bellend entgegen. Ich spreche gleich mit ihnen,so dass sie merken, wir sind nur Touristen und nicht der Bär oder Wölfe. Bald werden auch die Hirten auf uns aufmerksam und rufen ihre Hunde zurück. Die Anstiege werden jetzt grösser und auch die Abstiege. Aber es wird nicht so extrem felsige wie wir das vom Fagarasch kennen.Es ist ein schöner Weg wo wir auch mal ins Tal blicken können wenn die Wolken weg sind. Mir fällt auf das wir in ein Gebiet mit Kalkstein kommen. Das sieht man an den zerklüfteten Felsen Wegrand .Irgendwann holt uns Theodore ein. Hier oben wachsen viele Alpenrosen, von denen einige noch blühen. Am schönsten ist das aber im Juni wenn die Hänge hier richtig rot gefärbt sind. vor dem Vârful Puzdrele bekomme ich auch wieder ein Mobiltelefonsignal. Hier holt und auch Theodore ein. Die Sicht wird auch wieder sehr gut,wir können jetzt bis Statiunea Borsa blicken. Als wir über den Gârgalău-Gipfel drüber sind,können wir den Ineu sehen.Hier befindet sich eine grosse Hochfläche.Hier werden sich unsere Wege trennen. Denn wir wollem am Galaţului-Sattel den Kamm verlassen und nach Statiunea Borsa gehen.Theodore wird hier übernachten, denn er will weiter zum Ineu, aber auf dem weiteren Weg ist nur Kamm und Felsen. Daher ist dieser Platz der letzte geeignete Ort wo man übernachten sollte, wenn man zum Ineu will. So verabschieden wir uns vor dem Sattel Galaţului. Dort beginnt der Abstieg der mit einem blauen Kreuz markiert ist. Der Weg führt durch abwechslungsreiches Gelände bewachsen mit Bergkiefern.Nach einer Weile haben wir den Bergsee Izvorul Bistritei rechts unten im Blick.Das Gelände wird karstig.Dolinen sind zu sehen. Der Weg ist zu einer Forststrasse geworden.Wir laufen über Wiesen mit wenig Wald mit Sicht auf das Maramures Gebirge genau gegenüber. An einer Wegkreuzung beginnt ein Roter Punkt. Rechts davon ist eine grössere Almwirtschaft zu sehen,Linksseitig beginnt abbruchartig ein grosses Endtal das eher eine Schlucht ist. Von Hier oben kann man die Zeltwiese neben dem Wasserfall Cascada Cailor(Pferdefall) sehen. Wir müssen durch diese steinige,steile Schlucht absteigen.Am unteren Ende befindet sich links der Pferdewasserfall mit einer Höhe von 80m und mehreren Stufen. Die Wiese auf der wir zelten wollen kommt wenige Meter dahinter. Dort stehen einige Zelte. Es sind Ungarn die morgen in Richtung Pietrosul wollen. Abends sitzen wir mit denen Am Lagerfeuer und haben von unseren Bergerlebnissen zu berichten.

foc de tabere

04.08.2006

Der Morgen beginnt mit Sonne.Die Ungarn packen zusammen und gehen dann in die Richtung aus der wir gekommen sind. Wir lassen uns Zeit denn wir wollen nach Statiunea Borşa.Dorthin ist es noch etwas bergab zu gehen. Unterwegs verirrt sich eine Hummel an mein Bein,verfängt sich irgendwo und sticht zu.Sie kommt aber wieder weg, weil der Stachel nur im Strumpf hängen blieb.aber ich merke es trotzdem, es tut kurzzeitig weh. Ich ziehe schnell den Schuh aus, denn wenn jetzt der Fuss anschwillt komme ich nicht mehr raus, aber das hält sich in Grenzen.So können wir weitergehen.Am Rand von Borşa kommt uns eine Schafherde entgegen, die die ganze Strasse dicht macht. Willkommen in der Zivilisation. wir müssen noch ein Stück durch den Ort laufen.Auf der Strasse die nach Borşa führt,kommt ein Kleinbus der dorthin fährt. Der Busfahrer sagt uns das wir um 16:00 Anschluss haben nach Vişeu de jos und von dort an den Tren Accelerat. Das ist der Zug der nach Timişoara fährt.Mit Halt in Simeria wo wir hin müssen. Der Kleinbus hält neben dem Krankenhaus in Borşa. Der Busfahrer sagt uns noch von wo der Bus nach Vişeu abfahren wird.das ist nur etwa 50m die Strasse runter.Aber wir haben noch zeit so dass wir essen gehen in eine Pizzeria die gutes Essen macht.Das ist dringend notwendig, denn wir haben die letzten 5 Tage nur Tütensuppen und Nudeln gegessen,dazu Wasser oder Tee getrunken.Daher muss jetzt mal was richtiges rann.Zum Trinken ein Bere Ursus.Um 16:00 fährt ein Bus nach Vişeu de Jos direkt zum Bahnhof. Der fährt etwa eine Stunde dorthin. Der Zug nach Timişoara fährt um 18:14 ab. Bis dahin ist noch Zeit.Aber was will man auf diesem abgelegenen Bahnhof machen,ausser in die gegenüberliegende Kneipe gehen, wo es nur Bier gibt. Da wir schon gut essen waren,beschäftige ich mich damit, unser restliches Brot an die Hühner zu verfüttern die hier im Bahnhof herumlaufen. Inzwischen zieht ein Gewitter mit starken Regen auf. Die Hühner verziehen sich unter die Sitzbänke.Es regnet aus Eimern.Na gut dass wir nicht mehr im Gebirge sind,denn das Gewitter zieht dahin.Ich telefoniere und sage dass ich morgen um 8:00 in Lupeni bin,bei Dorin Der Zug kommt auch bald. Na bis Simeria haben wir ja genügend Zeit. Dort sollen wir erst um 4:50 einen Anschlusszug nach Lupeni haben.Nach langer Fahrt sind wir um 1:30 dort.Diesmal pünktlich. So gehen wir am Sonnabendmorgen in eine Kneipe in der gerade Livemusik abgeht.Dort esse ich eine schmackhafte Ciorba de Burta und Mici. Ansonsten kann man hier nichts weiter machen. Simeria ist nicht Bukarest oder Berlin.Hier ist ausser den Kneipen am Bahnhof absolut nichts los um diese Zeit. Aber die geht auch vorbei. Der Zug nach Lupeni ist leer.Wir strecken uns auf zwei Bänke und schlafen erst mal einige Stunden.Um 8:00 sind wir in Lupeni.

trenul accelerat

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