Im Trascău-Gebirge im Mai 2012

Munţii Trascăului

Im Mai 2012 war es wieder soweit. Wir hatten uns entschlossen mit dem Zug nach Rumänien zu fahren. Unser Ziel sollten diesmal die Trascauer Berge sein. Ein Reiseziel von dem wir schon einiges gehört haben. Auf den Treffen der Rumänienfreunde im Thüringer Wald am Lütschesee verfolgte ich aufmerksam die Beiträge vom Karpatenwilli. Begeistert hörte ich auch der Gudrun aus Ostelbien zu oder tauschte mich mit Christian einem engen Freund vom Willi aus. Jetzt war es also an der Zeit mich selbst vor Ort zu überzeugen. Dazu fuhren wir nach Alba Iulia,wo wir am Morgen des 21.Juni um 7:00 ausmit dem Schnellzug Budapest eintrafen. Unser erstes Ziel sollte das Kloster Râmeţ sein was wir am selben Tage um die Mittagszeit erreichten. Aber schaut Euch die folgenden Bilder unserer Reise doch selber an!
Manastirea Râmeţ
Manastirea Râmeţ

Die Gebäude des Râmeţ-Kloster bilden eine eindrucksvolle Kulisse mit den Felsen der Cheile Manastirii, die einen markanten Punkt in der Landschaft darstellen. Hier führen auch mehrere markierte Wege die Berge hinauf.

Manastirea Rameţ şi Cheile Manastirii

poarta
 
Cheile Rameţului

Das Felsentor in der Cheile Râmeţului (deutsch Rimetz-Schlucht) und das innere dieser Schlucht. Wie man sieht ist die Strömung nach den vorausgegangenen Regenfällen recht stark. In niederschlagsarmen Zeiten kann man hier weiter gehen,wenn das Wasser langsamer abfliesst. Der markierte Weg (blaues Kreuz) führt hier weiter.

Cheile Rameţului şi poarta

  cascada
Wasserfall mit Karstquelle in der Schlucht. Auf dem zweiten Bild sieht man den gesicherten Steig mit dem Felsentor im Hintergrund
Cheile Rameţului
Die Durchquerung der Cheile Râmeţului ist auch über einen gesicherten Bergpfad, den Ziegenweg, möglich(blaues Dreieck). Dieser in der Nordflanke verlaufende Aussichtspfad ermöglicht unvergessliche Einblicke in die Dimensionen dieser Schlucht.
priveliţte panoramică
Einblick in die Tiefen der Râmeţ-Schlucht. Von einer Begehung bei nasser Witterung wird abgeraten,da es an mehreren Stellen direkt unterhalb des Weges senkrecht in die Tiefe geht.
Poiana in Cheia
Nach der Passage der Rameţ-Schlucht erreicht man die Ansiedlung Cheia. Dieser abgelegene Ort ist nur zu Fuss erreichbar.Hier im Bild der Weg durch das Valea Bradeşti(blaues Kreuz) mit Blick zur Râmeţ-Klamm und zur Zeltwiese neben der Hütte des örtlichen Touristenverein. Den Ort Bradeşti erreicht man von hier nach etwa 90-120 min.
Ciuperci
Diese wunderschönen Baumpilze wuchsen an den Weiden in Cheia bei der oben erwähnten Wiese.
Cheile Geoagelui
In einem Seitental des Valea Bradeşti befindet sich die Cheile Geoagelui.
Bradeşti
Scheunengebäude in traditioneller Bauweise. Diese mit Heu bedeckten Gebäude kann man in vielen Orten der Gegend bestaunen, wie hier in Bradeşti. Man nennt die Bauten auch Motzenhäuser(Aussprache-Casa motzeasca),die Region auch Motzenland(Aussprache Tzara-motzilor)
Casă moţească

Eine noch bewohnte Bergbauernwirtschaft in Valea Uzei

Cladirile tradiţionale în ţara Moţilor

Trascau
Aussicht über das Valea Brădeşti, links die Felsen gehören zur Râmeţ-Klamm.Im Talkessel daneben befindet sich Cheia.
Cheile Turzii

Die Turda-Klamm sieht man bereits von der Bahnstrecke Cluj in Richtung Alba Iulia. Sie stellt eines der bekannteren Reiseziele dar. In den Sommermonaten kommen viele Leute hier her. Es wird Eintritt verlangt, jedoch bei unserem Besuch war das Kassenhäuschen geschlossen.

Cheile Turzii în apropierea Clujului.

Cheile Turzii- versantul aprupt
Die senkrechten Wände in der Schlucht
Cheile Turzii
Durch die Schlucht führt ein bequemer Fussweg, daher auch ein Muss für Besucher mit weniger Wanderfahrung.
pe culmea
Um die Schlucht in ihrer ganzen Schönheit zu besichtigen, empfielt es sich eine Rundwanderung durch die Schlucht und über den Berg zu gehen, um einen Einblick in die Klamm zu bekommen.
Cheile turzii
Aussicht in die Klamm von der Nordseite. Markierte Wege führen auch auf dem Hang gegenüber entlang, so daß Touren beliebig geplant werden können. Siehe auch unter ,,Weitere Touren"
Cascada Vanatare
  Huda lui papara

Die Gemeinde Salciua befindet sich an der durch das Arieş-Tal führenden Strasse DN 75. Die von Cluj kommende Buslinie nach Câmpeni hält hier. Auch übernachten kann man in mehreren Pensionen. Die Umgebung hat einiges zu bieten, Links der Wasserfall Vânatare,rechts die Höhle Huda lui Papara.

Peştera Huda lui Papara şi cascada Vânatare

manastirea sub piatra

Das Kloster unterm Stein. In der Wand hinter dem Kloster befindet sich die Höhle Huda lui Papara.

Şchitul sub piatră

Schitul sub piatra
Die Holzkirche des Klosters unterm Stein. Direkt dahinter kann man die Höhle Huda lui Papara ausmachen.
versantul bedeleu
Das Bedeleu-Massiv von Sălciua aus gesehen. Es war der einzige Tag wo dieses Bild möglich war. Die restlichen Tage war es meist von Wolken bedeckt.
Vânatarea ponorului
Die Karstsenke Vânatarea Ponorului befindet sich direkt unter der Felswand. Von hier hört man bereits das Wasser rauschen.
Vânatarea ponorului

Blick von der Aussichtsplatform in die Karstsenke. Links der Wasserfall.Unten sieht man das Wasser in die Pestera Dâlbina fliessen. Es tritt an der Huda lui Papara Höhle wieder ans Tageslicht.

Vânatarea Ponorului şi peştera Dâlbina.

Poarta zmeilor

Nach einem zum Ende recht steilen Aufstieg(rotes Kreuz)erreicht man das Drachenfenster1141 m ü NN)(poarta Zmeilor) und die gleichnamige Höhle in unmittelbarer Nähe.

Peştera şi poarta Zmeilor

Cascada Sipot   Cascada Sipot
Auf halben Wege zum Drachenfenster sollte man die Şipot-Wasserfälle nicht verpassen. Sie befinden sich unterhalb einer Wiese, deren Rauschen ist nicht zu überhören. Es gibt keinen Wegweiser.Hier befinden sich schöne Versinterungen.
pestera mica
Von den Sinterhöhlen kann man von hinten die Wasserfälle bestaunen.In den Höhlen findet man auch Formationen.
pestera
 
Die Wasserfälle ziehen sich in mehreren Kaskaden bis zum Arieş hin. Der Abstieg ist recht steil und in sollte bei nasser Witterung unterbleiben. Dieses schöne Naturwunder findet in Reiseführern kaum Erwähnung. Auf dem Bild kann man die Bildung von Formationen erkennen, die sich in einer der Sinterhöhlen hinter den Wasserfällen befinden.
 
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